Ganz klar: Für Urlaub an der Ostsee braucht man ein bisschen Kleingeld. Mit ein paar Tipps reicht das Reise-Budget aber locker – selbst wenn die ganze Familie mit von der Partie ist. Die erste gute Idee ist natürlich, eine Selbstversorger-Unterkunft zu buchen. In einer Ferienwohnung in Warnemünde wohnen Sie sehr komfortabel und müssen nicht unbedingt im Restaurant essen. Supergünstig wird die Auszeit am Meer auch mit unseren kostenlosen Urlaubsaktivitäten in Warnemünde, die obendrein viel Spaß machen!
Erst einmal ausgiebig durch Warnemünde stromern
Richtig viel zu sehen gibt es entlang des Alten Stroms. Der dient heute als Hafen und es liegen viele Schiffe jedes Alters an der Mole. Auf seiner Westseite verläuft die beliebteste Bummelmeile von Warnemünde. Dort reihen sich liebevoll restaurierte Kapitänshäuser aneinander, die kleine Cafés und prallvolle Souvenirshops beherbergen. Eine Häuserreihe weiter können Sie über die Alexandrinenstraße flanieren. Die Häuser sind dort ebenso schmuck und es ist etwas ruhiger. Mit dem detailreich gestalteten Warnemünder Umgangsbrunnen entdecken Sie in der Alexandrinenstraße außerdem eine wichtige Sehenswürdigkeit der Stadt.
Wenn Sie Warnemünde zu Fuß erkunden, muss es auf der anderen Seite des Alten Stroms unbedingt auch über den Fischmarkt gehen! Dort gibt es die vielleicht besten Fischbrötchen an der Ostsee. Spannend wird es, wenn die Möwen wieder einmal versuchen, den Fisch ganz frech aus der Hand zu schnappen!
Schiffe gucken an der Ost- und Westmole
Der grüne Turm auf der Westmole sowie der rote Turm auf der Ostmole weisen mit ihren Leuchtfeuern den Schiffen den sicheren Weg in die Warnow. Hier können Sie dicke Pötte und Ozeanriesen aus nächster Nähe vorbeifahren sehen. Auf der Westmole spazieren Sie knapp 550 Meter ins Meer hinaus, auf der Ostmole müssen Sie erst nach einem Kilometer wieder umkehren. Am meisten zu sehen auf dem Wasser gibt es immer am zweiten Augustwochenende, wenn im Rahmen der Hanse Sail dutzende Museumschiffe und Traditionssegler auf der Ostsee unterwegs sind.
Raus in die Natur: Entdeckertouren zu Steilküste & Küstenwald
Von Warnemünde bis nach Heiligendamm säumt ein windzerzauster Wald die Ostseeküste. Auf dem Rad- und Wanderweg E9 durchqueren Sie den dichten Küstenwald bis nach Kühlungsborn. Bei Nienhagen ist das Ensemble aus Buchen, Eschen und Eichen besonders urwüchsig und die wetterbedingt ungewöhnlichen Wuchsformen der Bäume haben der Landschaft den geheimnisvollen Namen „Gespensterwald“ verschafft.
Die Küste im Westen von Warnemünde ist im Naturschutzgebiet Stoltera weitgehend unberührt. Unterhalb der spektakulären bis zu 20 Meter hohen Steilküste säumt Naturstrand das Meer. Bei ausgedehnten Strandwanderungen schweift der Blick entspannt über die Ostseewellen – aber natürlich muss man auch die Augen nach Bernstein und Strandgut offenhalten.
… und immer wieder zurück an den Hauptstrand von Warnemünde!
Das Herz des kleinen Seebads Warnemünde schlägt wahrscheinlich irgendwo im weichen Sand des kilometerlangen Strandes unterhalb der quirligen Strandpromenade. Mit knapp 200 Meter Breite gilt der Warnemünder Strand als der breiteste an der Ostsee. Dementsprechend viel Freiheit genießen Sie dort beim Sonnenbaden, Brandungswandern, Drachensteigen oder Beachvolleyball. Am Strandaufgang 11 weht rund um das Supremesurf Beachhouse mit chilliger Musik eine Extraportion Urlaubs-Feeling über den warmen Sand. Gerne beginnt oder endet ein Strandtag in Warnemünde mit einem Abstecher zu weiteren Sehenswürdigkeiten direkt an der Promenade: Dazu gehören der architektonisch interessante Teepott und natürlich der Leuchtturm. Ein beliebtes Fotomotiv zu jeder Tages- und Jahreszeit.
