Stadtansicht Nizza - Foto: Pixabay (CC0)
Stadtansicht Nizza – Foto: Pixabay (CC0)

Die verträumte Hafenstadt im Südosten Frankreichs an der Côte d’Azur, nur 30 Kilometer zur italienischen Grenze gelegen, ist besonders auch für Kurzurlauber ein Traumreiseziel. Nicht nur verlockend ist der Hafen selbst, auf dessen türkisblauem Becken schneeweiße Segel leuchten, sondern auch die weiten Strände und zerklüfteten Landschaften, die die Stadt einrahmen und selbst im Winter zu einem der wärmsten Orte der Côte d’Azur wandeln. Nizza heißt nicht von ungefähr auch „Schön“, denn hier zeigt sich französische Lebensart und Kultur gebündelt auf eben diesem Fleckchen Erde.

Es gibt hier eine Menge zu sehen, zu bestaunen und natürlich zu genießen. Auch innerhalb von drei Tagen lässt sich diese ganz ureigene Lebensart entdecken. Beginnend mit einem Bummel durch die Innenstadt, wobei man den Platz „Cours Saleya“ französisch mit einem Glas Wein und einem Stückchen Kichererbsenfladen (französischer Zwiebelkuchen) auf sich wirken lässt. Danach lockt die weltberühmte „Promenade des Anglais“, ureigen von Engländern so getauft, zu einem gemütlichen Schlendern ein, wobei sich zahlreiche Cafés anbieten, eine Pause einzulegen.

Die betörende Schönheit dieser Stadt lockte auch schon viele Künstler an, wie zum Beispiel Henri Matisse, dessen Werke einen Besuch im Museé Matisse einladen. Nizza bietet ganze 20 Museen an, die das Paradies für Kunstbegeisterte noch einmal neu definieren. Künstlerstadt Nizza, so nannte sie einst auch Marc Chagall.

Essen und Trinken stellen für die Menschen hier ebenso eine ganz besondere Kunst dar. Als Hafenstadt stehen hier natürlich Meeresfrüchte und Fisch ganz oben auf der Speisekarte. Direkt am Tisch gerillte Meeresschätze, die auf dem Gaumen „tanzen“, während die Sonne beinahe zischend und gemächlich im Meer versinkt. Das ist französische Lebensart. Wer es gern etwas lebendiger und lauter hat, der sollte einen Besuch in den zahlreichen Bars und Klubs nicht scheuen. Hier wird ebenso getanzt und gefeiert, wie anderswo. Ein Abstecher im „Kings Pub“ oder auch im „Le Maori“ zeigen, dass es an der malerischen Küste nicht nur leise und besinnlich zugehen muss.

Wer gern Geld ausgibt, der kann in Nizza auch sonntags auf Shoppingtour gehen. Zum Beispiel in der Avenue Jean Médecin. Hier reihen sich eine Boutique an der nächsten. Olivenöl, Ölgemälde bekannter Künstler oder auch Parfüms – hier findet jeder Geschmack zu jedem Geldbeutel. Es gibt aber auch eine Shopping-Mall und ganz normale Supermärkte.

Die Freizeitangebote sind ebenso großzügig im Angebot. Nahezu alle Wassersportarten lassen sich hier spontan buchen und ausprobieren.

Nizza – Am Ende waren es ganz sicher viel zu wenig Tage.

 

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