Geografisch bedingt ist die Insel von der Sonne geküsst. Die Badesaison beginnt im Mai und selbst im November beträgt die durchschnittliche Wassertemperatur noch um die 19 Grad. Dass es sonnenhungrige Strandanbeter jedoch vornehmlich nach Cefalù zieht, hat verschiedene Gründe und einer ist schöner als der andere.

Baden vor historischer Kulisse

Es dürfte nicht viele Strände geben, an denen man gewissermaßen im Schatten eines alten Doms aus dem Jahr 1131 sonnenbadet. Oder dort Sandburgen baut, wo es nicht nur Muscheln oder Treibgut an den Strand spülte, sondern einst auch Römer, Araber oder Normannen. Nicht zu vergessen der imposante Rocca di Cefalù im Hintergrund, der 270m in die Höhe ragt und so spektakulär aussieht, dass man dem Meer gerne mal den Rücken kehrt, um sich vom Zusammenspiel aus Stadt und Felsen verzaubern zu lassen. Es gibt jedoch noch eine weitere Besonderheit, die das zur Provinz Palermo gehörende Städtchen zu einem der sizilianischen Bade-Hotspots macht: der Sandstrand.

Sandstrand soweit das Auge reicht

Nun sind Strände am Mittelmeer nicht ungewöhnlich, sollte man meinen und Sizilien nennt auch stolze 1200 Strandkilometer sein eigen – nicht überall lässt es sich jedoch so gut baden wie in Cefalù. In einigen Regionen ist es der Gesundheit zuliebe schlichtweg nicht ratsam, ins Wasser zu gehen, anderenorts ist es zu felsig, um ins Wasser gehen zu können. Und während manche Regionen im Norden Siziliens eher mit kleinen und felsigen Badebuchten locken, bietet Cefalù mit seinem feinkörnigen Sand genau das, was gerne als Traumstrand bezeichnet wird – zu Recht. Lang genug, um jedem Sonnenhungrigen ein Plätzchen zu bieten, erstreckt sich der Strand unweit der Stadt und für alles, was das urlaubshungrige Herz begehrt, ist gesorgt. Liegestühle nebst Sonnenschirm finden sich ebenso wie Unterhaltungsmöglichkeiten aller Art und sportliche Aktivitäten. Zu guter Letzt gibt es noch ein Pfund, mit dem Cefalùs Strand wuchern kann: die Lage. Die ist nämlich so hervorragend, dass selbst der bequemste Sonnenanbeter beinahe vom Hotel aus an den Strand purzelt. Und der Weg durch die historische und sehr malerische Altstadt zum Strand ist ohnehin so unbeschreiblich, dass man ihn am besten selbst gehen sollte…

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